bell hooks ist der Pseudonym einer amerikanischen Feministin, Autorin und Sozialaktivistin. Sie wurde am 9. September 1952 als Gloria Jean Watkins in Hopkinsville, Kentucky, geboren. Sie wählte den Namen "bell hooks" in Anlehnung an ihre Großmutter "Bell Blair Hooks". Der Name wird komplett in kleingeschriebenen Buchstaben geschrieben, um ihre Ablehnung von Konventionen und Normen auszudrücken.
hooks ist vor allem für ihre Arbeit im Bereich der feministischen Theorie, Rassismuskritik und Intersektionalität bekannt. Sie setzt sich für eine befreite Gesellschaft ein, in der Geschlecht, Rasse und Klasse nicht länger Unterdrückung und Diskriminierung bedeuten. Ihre Schriften behandeln Themen wie Feminismus, Rassismus, Kultur, Literatur, Bildung und Liebe.
Sie hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter "Feminist Theory: From Margin to Center" (1984), "Ain't I a Woman?: Black Women and Feminism" (1981), "All About Love: New Visions" (2000) und "The Will to Change: Men, Masculinity, and Love" (2004).
hooks lehrt auch als Professorin für Literatur an der City College of New York. Ihre Arbeit und ihre Schriften haben sie zu einer einflussreichen Stimme in der feministischen Bewegung gemacht. Sie fordert eine umfassende Veränderung der Gesellschaft und ruft dazu auf, gesellschaftliche Hierarchien, Stereotype und Diskriminierungen abzubauen, um eine gerechtere und solidarischere Welt zu schaffen.
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